Manchmal
Manchmal scheint alles dunkel, auch wenn die Sonne vom Himmel strahlt und der Himmel blau ist.
Manchmal wünscht man sich, man könnte das Licht wieder sehen.
Manchmal scheint der Ort, an dem man ist, der Einzige an dem man nicht sein will.
Manchmal wünscht, man sich man könnte fliegen.
Manchmal scheint der Schmerz im Inneren, der Selbsthass einen zu erdrücken.
Manchmal wünscht man sich die Flucht ohne Ziel, dem Schmerz davon laufen, schneller zu sein als der Selbsthass.
Manchmal scheinen alle Träume, Wünsche und Ziele Lichtjahre entfernt.
Manchmal wünscht man sich einen Engel, der einem das Licht wieder näher bringt, der den stummen Schrei hören kann.
Manchmal scheint man zu müde, um weiter zu kämpfen.
Wenn Ketten einen fesseln, die Welt wie ein Gefängnis, die Freiheit unmöglich, die Schatten unendlich, das Licht unerreichbar erscheint, ist tief in Innerem noch ein winziger Lichtpunkt, ein winziger Stern.
Wenn man die Müdigkeit bekämpft und durch die tiefe endlose Dunkelheit gleitet, kann man ihn erreichten und neue Kraft schöpfen.
Und beim Auftauchen aus der Dunkelheit, mit dem winzigen, sanft weiß leuchtenden Stern, weiß man, dass sich der Kampf wiedermal gelohnt hat.
Du
Deine Anwesenheit wärmt mich.
Deine Stimme zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht.
Dein Lächeln bringt mir Licht.
Ohne dich würde ich frieren.
Ohne dich hätte ich schon vor langer Zeit mein Lächeln verloren.
Ohne dich hätte ich den Kampf gegen die Dunkelheit nie gewonnen.
Du bist der Fels, der immer da ist.
Du bist mein Halt, der niemals weicht.
Du bist mein Stern in der Dunkelheit.
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