Wieder da!!




ein Bild

Endlich wieder da!

Nach langer Abwesenheit melde ich mich nun endlich zurück. Nachdem dann alle Handwerker bei mir waren, konnte ich meine Küche aufbauen. Ja, und ich dachte das wäre in ein zwei Tagen geregelt! Von wegen, es hat eine ganze Woche gedauert bis diese schließlich stand. Aber sie steht und ich bin endlich wieder ein Mensch mit Küche! Auch mein Repetitorium hat begonnen. Was im Grunde eine gute Sache ist, doch ich bin mit der Renovierung immer noch nicht fertig, was im Grunde schlecht ist. Aber es kommt doch immer anders, als man denkt.

Repetitorium,
darauf hatte ich mich schon gefreut. Endlich geht es weiter. Zuhause wurde es mir schon langsam langweilig! Am ersten Morgen wachte ich glücklich auf und dachte: "Auf nach Köln und in einen neuen Abschnitt." Gutgelaunt pfiff ich vor mich hin und machte mich fertig. Stieg in mein Auto und dann begann es! Erst nahm mir eine verwirrte Hausfrau die Vorfahrt. Ich konnte ihr nur noch knapp ausweichen. Dann fuhr mir eine sehr alte Oma auf ihrem Fahrrad vors Auto und dann klingelte noch während der Fahrt mein Handy. Ich ging ran. War ein Fehler. Meine Mutter!! Sie fragte mich, wann ich kommen würde. Sie hätte einen Haufen Arbeit. Schön für sie! Ich erklärte ihr, dass ich ihr gestern Abend, was ja nur einige Stunden her war, erzählt habe, dass ich zum Repetitor muss. Erstmal schweigen, dann ein NEIN. Sie wüsste von nichts. Ich habe aufgelegt. Wie kann man denn nur so in einer anderen Welt sein, dass man Dinge vergisst, die nur wenige Stunden zuvor waren? Und davon habe ich schon Wochen vorher immer wieder geredet. Zur Erklärung: Meine Mutter möchte anbauen. Seit Monaten schwebt sie in anderen Dimensonen. Momentan in der Dimenson Lüftung, davor war es die Dimenson Heizung und davor terrorisierte sie das Bauamt bis sie ihre Baugenehmigung bekam. Die Beamten haben mir schon fast leid getan. Mit einer Frau, wie meiner Mutter, haben sie wohl in ihrem Leben nicht gerechnet. Aber das Ergebnis zählt. Auch wenn die Beamten für ihr Leben gezeichnet sind und wohl für den Rest ihres Lebens vorgewarnt, hat meine Mutter zum guten Schluß ihre Baugenehmigung bekommen und zwar genau so, wie sie sie wollte. Das nenne ich Überzeugungstalent.
Nach diesem Anruf, war dann meine gute Laune verschwunden. Aber ich war schon fast am Bahnhof. Jetzt musste ich nur einen Parkplatz finden. Parklücke finden, reinfahren, fertig! Wieder falsch gedacht! An diesem Morgen wollte es wirklich nicht aufhören. Vor mir wieder so eine verwirrte Hausfrau, die nur einemal die Woche ein Auto bewegt (von fahren kann man hier wirklich nicht sprechen), um ihre Einkäufe zu erledigen. Langsam, sehr langsam, denn sie wurde von einem kleinen Jungen mit seinem Dreirad von links überholt, kriecht sie über den Parkplatz. Und anstatt in die nächste freie Parklücke zu fahren, fuhr sie genau neben diese und starrte sie an. Zunächst dachte ich, so intensiv und lange wie sie dorhin starrte, da würde was liegen, Geld, Schmuck, ein Mensch. Sie starrte weiter, vielleicht ein Alien und sie ist gelähmt von diesem Anblick oder ein völlig nackter Mann, das kann schonmal schokieren, wenn man sowas noch nie gesehen hat. Ich bin nicht grade geduldig und schon gar nicht an diesem Morgen. Hinter mir bildete sich schon eine Schlage. Nach fast einer Minute verlor ich die Geduld und schlug wütend auf die Hupe. Erstaunt schaute sie nach hinten. Ich kurbelte das Fenster herunter und fragte betont höflich, ob es ihr gut gehen würde. Sie schaute mich mit offenem Mund an. Schon etwas ungehaltener fragte ich sie, was sie denn da machen würde. Sie starrte mich weiter an und fand dann wohl ihre Sprache wieder. "Parken" Ich holte tief Luft:" Zum Parken sind diese Parklücken da und nicht die Strasse." Sie sah mich an, als sei ich von einem anderen Stern. Mittlerweile war die Schlange hinter mir weiter gewachsen. Und die ersten begannen zu hupen. Die Frau drehte sich wieder nach vorn. Gott sei Dank, dachte ich, sie fährt weiter. Wie man sich doch irren kann. Sie legte den Rckwärtgang ein (es war wohl ein Wunder, dass sie nur eine halbe Minute brauchte bis sie diesen gefunden hat) und versuchte doch tatsächlich rückwärts zu fahren. Entsetzt und schockiert hupte ich. Sie schaute sich zu mir um und wedelte mit der Hand. Ich schaute sie entgeistert an. Darauf brüllte sie: "Fahr mal zurück, ich möchte in diese Parklücke da." Ich sah sie an und dann drehte ich mich zu den zehn Autos um, die hinter mir standen und wieder zu ihr. Ich musste tief Luft holen. "Wie bitte soll ich das machen? Ich meine, mein kleiner Ka hat immense Kraft und könnte die zehn Autos hinter mir locker wegschieben, aber dazu habe ich leider heute morgen überhaupt keine Lust." Sie warf mir einen giftigen Blick zu und fuhr dann endlich weiter. Ich fuhr in die freie Parklücke. Wenigstens ein Parkplatz. Als ich ausstieg, hielt sie neben mir. Sie sah ein wenig verärgert aus, kurbelte ihr Fenster runter. Ich lächlte und meinte: "So funktioniert das ohne Verkehrsstau." Und wollte weitergehen. Doch sie lief rot an. "Unverschämt, dass war mein Parkplatz!" Ich schaute sie erstaunt an. "Steht ihr Name darauf?" "Sie haben doch gesehen, dass ich da rein wollte." (Ja, wer hat das nicht...) "Nein, ich habe gesehen, wie sie einen Verkehrsstau verursacht haben." Sie begann zu zeteren. Ich drehte mich um und ging zum Bahnhof, sicherheitshalber wählte ich einen Weg zwischen den Autos hindurch. Man kann nie wissen.














Mein Leben und ich
 
Im Grunde sind wir ja gut Freund,
doch manchmal macht mein Leben
äußerst unerwartete und oft auch
unerfreuliche Dinge
Das große Rätsel
 
Wird es je gelöst werden?
(näheres unter Oh man(n)
Alles über die Reise in
den Norden und
meinen Seelenfrieden
unter die Schlacht
Invasion der Marienkäfer
 
Bringen Marienkäfer
wirklich Glück?
Für euch
 
Hier habt ihr einen Platz
für eure Geschichten.
Ob lustiges,
skuriles, seltsames, ob
Mann oder Frau,
schreibt es mir.
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden